Ein Wochenende der Gegensätze...

Am Samstag war das große Aufräumen vor dem Winter angesagt und viele Clubmitglieder erschienen trotz miesester Wetterbedingungen. Aber es gab auch keine andere Möglichkeit, den Termin kann man nicht einfach kurzfristig verschieben. Unterschiedlichste Srategien waren zu sehen, um dem Dauerregnen zu begegnen...Vom Ölzeug über die Mehrschichtmethode bis zum Friesennerz. Eine richtige Chance hatte man aber kaum.  Einzig und allein sich zu bewegen, um sich warm zu halten. Das war auch der Fall. Neben den üblichen Aufgaben  wurde auch ein Mammutprojekt begonnen. Am Hauptsteg wurde der gesamte Belag entfernt und dieser wird nun in kleinen Teams sukzessive wieder aufgebaut. Zum ersten Mal arbeitete man in zwei Gruppen und startete jeweils in der Mitte des Hauptsteges. Daher ergab sich, dass die Belagbretter der seezugewandten Gruppe mit einem Floß an Land gebracht werden mussten. Das war teilweise sehr spannend zu beobachten, lief aber alles glatt: "Die nassen Flößer vom Bodensee!!!" Durch diese Methode war man eigentlich verhältnismäßig schnell fertig.

Leider gab es auch noch einen kleinen Zwischenfall bei der Bergung des Schwimmsteges. Aber doch noch alles glimpflich ausgegangen... das Fahrzeug eines Clubmitgliedes hatte etwas Wasserkontakt. Das war ein Schock für alle, doch Klaus Lembke half uns mit seinem MB-Truck aus der Patsche. 

Zur Stärkung gab es wieder einmal ein leckeres Vesper der Metzgerei Knoll und die meisten verschwanden danach sehr schnell, um zuhause ein heißes Bad zu nehmen!!! 

Man konnte es fast als eine Belohung ansehen, aber am Tag danach war blendendes Wetter bei der Herbstwanderung.

Rund 60 Mitglieder hatten sich im Vorfeld angemeldet und trafen sich am Sonntag um 10:30 Uhr  in der urigen Apres-Ski Hütte Dupfee auf dem Wittoh. Es gab einen kleinen stärkenden Frühschoppen für die 7 km lange Wanderung. Auf dem Weg wurde man von wärmenden Sonnenstrahlen begeitet und hatte eine schöne Aussicht auf die umliegenden Hegauvulkane. Der Bodensee war ziemlich lang im Nebel verschwunden, doch gegen Nachmittag war er dann zu entdecken. Um einem bitteren Dehydrationstod entgegen zu treten, gab es ungefähr zur halben Strecke eine Versorgungsstation mit allen möglichen Durstlöschern.

Wieder auf der Dupfee angekommen hatten alle Hunger und freuten sich über Linsen, Kässpätzle und Wurstsalat. Und so ließ man langsam diesen herrlichen Tag ausklingen. 

Vielen Dank an Werner Huber für die Organisation dieser Veranstaltung.

Wer Ideen für weitere Wanderungen hat, darf diese Vorschläge gerne unterbreiten. 

Als nächste Veranstaltung gibt es am 6. Dezember:  Nikolaushock in Stockach im Ochsen. Die Anmeldung und den genauen Ablauf/ Anmeldung gibt es in den nächsten Tagen....